Miteinander gehen
Menschen versuchen, ihre Umwelt zu verstehen. Sie streben danach, die Wesen und Geschöpfe, mit denen sie ihr Leben teilen zu erkennen. Doch dieses „verstehen-wollen“ hat dunkle Seiten. Da wird Verständnis auch mal zu Kontrolle und Zwangsdenken und wir behindern uns mit unseren Meinungen und Vorurteilen daran, klar wahrzunehmen und dazuzulernen. Wir wollen Recht haben und Recht behalten und beschränken uns dabei selbst.
Dass man mit einem Hundetraining, das aus Konditionierung und behavioristischer Lerntheorie besteht, noch keinen alltagstauglichen Hund bekommt, spricht sich zum Glück herum.
Folgendes Zitat von Thomas Baumann von der Dogworld-Stiftung, möchte ich hier teilen:
Folgenden Artikel habe ich auf Facebook entdeckt und möchte ihn hier teilen. Auch wenn ich kein klassisches Hundetraining anbiete, bin ich schon in Berührung mit dem Thema gekommen – und natürlich, weil Hunde mein Thema sind, interessiert es mich auch, wozu der Staat Hunde machen will.
Für die meisten Tierhalter steht es zum Glück außer Frage, ob ihre Haustiere darüber vermögen, zu fühlen, oder gar zu denken. Ich lade Sie gerne ein, nicht einfach nur etwas über Ihren Hund, sondern auch ein Stück mehr über sich selbst zu erfahren.
Tiere haben oft ein unglaubliches Gespür für Dinge, die noch gar nicht passiert sind, und einen Orientierungssinn, der an Wunder grenzt. Vor allem Hunde und Katzen spüren häufig, wann ihr Besitzer nach Hause kommt, manche, dass „ihr Mensch“ in der Ferne einen Unfall erleidet. Andere Tiere finden über unglaubliche Distanzen ihren Weg nach Hause oder spüren Katastrophen voraus. Diese Verhaltensweisen deuten darauf hin, dass Tiere über telepathische Fähigkeiten verfügen.
Das ist der Titel einer wirklich schönen und lehrreichen Dokumentation bei 3Sat.
Besonders möchte ich die Aussage von Kurt Kortschral von der Universität Wien herausstellen (ab ca Min. 26). Hier wird betont, dass Hunde Verhalten von Menschen kopieren („Lernen am Modell“), eine gemeinsame Vorstellungswelt mit Menschen besitzen und, wörtlich: “ Die Denkprozesse von Hunden sind ganz ganz ähnlich denen von uns“.
„Urvertrauen- das Band zwischen Mensch und Hund.“ weiterlesen
Blindenhunde, Therapiehunde, Spürhunde, Bombensuchhunde, Rettungshunde, Schoßhunde, Diabetikerwarnhunde, Traumahelferhunde…
Leckere Rezepte, Ideen und Zusammenhänge über Hundeernährung und Gesundheit auf https://www.clean-feeding.de.
Guten Appetit! 🙂
Was ist eigentlich das „Dao“ und was bedeutet es für den Umgang mit Hunden?
„Dao“, das bedeutet wörtlich „der Weg, den der Geist wählt“.
Bei Hunden findet dieses Dao hauptsächlich im Emotionalkörper statt. Sie leben in einer Welt aus Gefühlen („Trieben“) und lassen sich davon leiten.
Bindung ist das gemeinsame Erleben von Tier und Mensch.
Echtes Vertrauen und stabile Beziehung entwickelt sich dann, wenn wir einander wahrnehmen und echtes Interesse und Respekt für das Erleben und die Emotionen eines anderen haben.
Mehr dazu in den Coachings 🙂
