Relativ häufig begegnen einem Hundehalter mit „überaktiven“ Hunden. Immer wieder hört man auch auch die wohlwollende und gütige Erklärung der Halter, dass der Hund sehr lieb ist, sich eben so freut und nur spielen will (mit anderen Hunden, Menschen, Dingen).
Das der Hund lieb ist, stimmt sogar in den aller meisten Fällen. Dennoch ist Unruhe bei Hunden ein ernstes Thema und hat oft, auch wenn es so scheint, nichts mit Freude zu tun. Häufig ist ein aufgeregter Hund nämlich nur eines: Ein gestresster Hund.
Überforderung, Mangel an Grenzen, Mangelhafte Auslastung führen oft zu unangenehmen Verhalten, das die Halter, die ihre Tiere eben lieben, mit den gütigen Erklärung wie oben genannt, versuchen zu ertragen. Nicht selten bis zur Erschöpfung.
Da ist es dann wirklich höchste Eisenbahn Hund und Halter zu helfen. Denn die Folgen sind irgendwann eben nicht mehr so lustig und oft kommt es zu den typischen Problemen haltloser, aufgedrehter Hunde:
- Leinenführigkeit mangelhaft
- Belästigung von anderen Menschen, Hunden (anspringen, umherjagen)
- Belästigung und Übernahme von Besuch im Zuhause
- Alleinbleiben schwierig
- Freilauf nicht möglich
- Ressourcen bzw. Spielzeug Fixierung
- Beiderseitiges fehlendes Vertrauen
Oft lässt sich schnell ein falsches Verhaltensmuster seitens des Halters finden, das in direktem Zusammenhang mit den Unarten des Hundes steht. Es ist sehr viel effektiver dieses Verhalten des Halters zu ändern und damit alle Punkte gleichermaßen zu verbessern, als einzelne Situationen via Konditionierung am Hund zu trainieren.
Meist gibt es ein Struktur- und Kommunikationsproblem in den Bereichen Konsequenz und Entspannung. Dem kann man mit wesentlichem Know-how begegnen.
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Entspannter Hund = glücklicher Hund